Caprese Hummus: mediterraner Geschmackskick für deinen Snack – aber subito zubereitet!

Wenn wir an Italien denken, denken wir oft an Pizza, Pasta, Fussball, guten Wein, Negroni, Urlaub, Strand und Erholung. Genau das alles habe ich versucht in ein schnelles und köstliches Rezept zu verwandeln.

Ich glaube die Holy Trinity der italienischen Vorspeisen kennt jeder: Tomate, Basilikum, Mozzarella – Amen. Das sind auch die Farben der italienischen Tricolore: rot, weiss und grün! 3 köstliche Komponenten die so vielseitig sind und immer schmecken.

copyright Thomas Grosmann

All jene, die Thoms Küchen.block schon lange folgen, ist sicher scho aufgefallen, dass ich ein grosser Humus Fan bin. Diesen wandle ich auch gerne hin und wieder ab, siehe zB. meinen Bärlauch Hummus, Champignon Hummus, Kohlsprossen Hummus und Tomaten Hummus.

Diese Version hat mich inspiriert, weil ich ein großer Italienfan bin, wenn’s um Kulinarik geht. Nicht zuletzt auch, weil ich ein Probierpaket mit italienischen Produkten zugesandt bekommen habe und diese perfekt in Szene setzen wollte.

copyright Thomas Grosmann

Zutaten

für etwa 4-5 Portionen

  • 250g Kichererbsen, vorgekocht
  • 1 EL Tahin (Sesampaste)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL Cumin
  • Saft einer Zitrone
  • 3 EL in Öl eingelegte getrocknete Tomaten + Öl
  • 1 Bund Basilikum
  • etwa 40 ml Olivenöl
  • 1 TL Natron
  • Crema Aceto Balsamico
  • Salz
  • Handvoll Eiswürfel

Für das Topping:

Mozzarellabällchen, frisches Basilikum, Saatenmischung

Brot als Beilage

Zubereitung

Einleitend möchte ich euch erzählen, dass mein Humus immer wunderbar geschmeckt hat, aber manchmal etwas grieselig war. Dann hatte ich vor kurzem von meiner lieben Freundin Eva (meiliabstespeis) den Tipp bekommen, die gekochten Kichererbsen nochmals mit Natron für etwa 10 Minuten zu kochen. Und JA, das hilft tatsächlich. Ich war selbst überrascht. Die Schale wird dadurch weicher.

Ein weiterer persönlicher Tipp ist von mir, das Öl der getrockneten Tomaten zu verwenden. Ihr wisst ja sicher, dass ich ein großer Fan von Zero Waste bin. Da wird nichts verschwendet bei mir.

Öl von den getrockneten TOmaten

Das Öl in den Gläsern ist wunderbar aromatisiert mit Kräutern, Kapern und natürlich auch von den Tomaten, die darin eingelegt sind. Deswegen ersetzen wir einen Teil des gebrauchten Öles durch das „Tomatenöl“.

Eiswürfel für mehr geschmeidigkeit.

So und nun bringen wir zusammen, was zusammen gehört. Denn der nächste Schritt ist, alles miteinander mixen. Wichtig dabei ist, dass ihr ein starkes Küchengerät mit hoher Drehzahl habt. So wird der Humus noch cremiger.

copyright Thomas Grosmann

Gebt die Kichererbsen, die Knoblauchzehen, getrocknete Tomaten, 6 EL des Öles, Zitronensaft, Tahin, Basilikum (samt Stiele) plus alle anderen Zutaten in den Mixer eures Vertrauens und püriert die Zutaten zu einem feinen Hummus. Gebt ein paar Eiswürfel während des Mixens hinzu. Auch dies macht den Humus noch cremiger.

Sollte er zu fest sein, einfach etwas Wasser oder Öl hinzugeben, aber Achtung: ist der Hummus mal ZU flüssig, wird es schwer ihn wieder cremig zu bekommen, deswegen Step by Step. Bloß nicht zu hastig!

cremig sollte euer Hu…mmmh…us am Ende sein.

Jetzt wird er noch mit Mozzarella-Bällchen, getrockneten Tomaten, frischem Basilikum, Saaten und etwas Crema Aceto Balsamico abgerichtet.

Ob ihr es glaubt oder nicht? Das ging jetzt wirklich subito und euer Hummus ist pronto! Das war es wirklich auch schon. Diesen köstlichen Hummus könnt ihr natürlich mit ins Schwimmbad nehmen, als Snack am Nachmittag, in die Lunchbox oder mit zum Picknick.

Der frische Basilikum und die sonnengereiften, getrockneten Tomaten geben diesem Hummus ein köstliches Geschmackserlebnis, welches an Sommer, Sonne, Strand, Mittelmeer und natürlich… Italien erinnert.

Und hier noch ein allerletzter Tipp. Ihr wisst ja, dass Lebensmittelverschwendung mir sehr am Herzen liegt. Solltet ihr euch bei der Menge vertan haben oder Gäste spontan absagen, ist es kein Problem Hummus auch einzufrieren. Schmeißt ihn bloss nicht weg!

Beachte dabei nur ein paar wenige Punkte:

  • Luftdicht verschließen und etwas Öl darüber tropfen und bedecken. So bleibt er feucht genug und trocknet nicht aus.
  • Er sollte zuvor nicht all zu lange bei Raumtemperatur gestanden sein.
  • keinen Hummus einfrieren, aus dem schon gedippt wurde.

Du kannst ihn natürlich auch in kleinen Eiswürfelformen einfrieren und dann portionsweise auftauen.

Der Hummus hält so gut 4 Monate. Und ist danach auch nicht verderblich, beachte nur: er verliert etwas an Geschmack.

Eine Große Bitte habe ich noch an euch!

Vergesst bitte nicht meinen Content auf meinen Social Media Kanälen fleißig zu liken, zu speichern und mit Freunden zu teilen – denn damit könnt ihr mich am besten unterstützen.

Zubereitungszeit: 20 Minuten




Hinterlasse einen Kommentar