Österreichische Tradition trifft asiatisches Umami (Produktplatzierung)
Krautrouladen gehören für mich zu diesen Gerichten, die sofort nach Heimat und Sonntagstisch schmecken – deftig, wärmend, einfach vertraut. Aber weil ich es liebe, Klassiker neu zu interpretieren, durfte diesmal ein kräftiger asiatischer Twist mit: Miso!
Die Kombination aus Berger Kürbiskern-Schinken, cremiger Misopaste und einer würzigen Sauce aus Wein und Gemüsesuppe macht diese Rouladen zu einem echten Fusion-Gericht: außen traditionell österreichisch, innen überraschend aromatisch und voller Umami. Und genau das liebe ich – wenn sich zwei Küchen treffen und plötzlich ein ganz neues Geschmackserlebnis entsteht.


Zutaten 4 Portionen
- 8 große Krautblätter
- 150 g gekochter Reis
- 150 g Berger Kürbiskern-Schinken, in feine Streifen geschnitten
- 3 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
- 150 g gemischtes Gemüse (z. B. Karotte, Zucchini, Paprika), fein gewürfelt
- 100 g Pilze (optional), in Scheiben
- 1 EL Sesamöl
- 2 EL Miso-Paste (hell oder rot)
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 2–3 EL Sojasauce
- 100 ml Weißwein
- 200 ml Gemüsesuppe
- 1 TL Zucker
- Salz, Pfeffer
- frischer Koriander oder Petersilie zum Garnieren
Zubereitung
Zuerst widme ich mich dem Kraut – die Blätter kommen für ein paar Minuten ins kochende Wasser, bis sie weich genug sind, um später eingerollt zu werden. Danach werden sie eiskalt abgeschreckt, damit die Farbe schön grün bleibt, und vorsichtig trocken getupft.
Für die Fülle brate ich Frühlingszwiebeln und das gewürfelte Gemüse in etwas Sesamöl an. Dann kommt die Misopaste dazu – kurz mitgeröstet, entfaltet sie sofort dieses kräftige, nussig-salzige Aroma. Ein Schluck Wasser macht das Ganze geschmeidig. Nun kommen Schinkenstreifen und, wenn man mag, auch Pilze dazu. Am Ende mische ich den gekochten Reis unter, würze mit Knoblauch, Sojasauce, Salz und Pfeffer – und schon ist die aromatische Fülle fertig.

Frisch gekocht schmeckts am Besten
Auf jedes Krautblatt setze ich zwei, drei Esslöffel der Mischung, rolle es straff ein und fixiere die Rouladen bei Bedarf mit Zahnstochern. In einer Pfanne brate ich sie kurz von allen Seiten an, bis sie leicht Farbe haben – so entwickeln sie ein tolles Röstaroma.

Jetzt zaubere ich den Schmorsud: Weißwein und Gemüsesuppe in die Pfanne, dazu Miso, Zucker und Sojasauce – alles gut verrühren, bis eine aromatische Sauce entsteht. Die Rouladen lege ich zurück in die Pfanne, decke sie zu und lasse sie etwa 15 Minuten sanft schmoren.
Zum Anrichten setze ich die Rouladen auf den Teller, übergieße sie mit der Misosauce und streue frische Kräuter darüber. Wer mag, gibt noch ein paar Sesamsamen dazu – das sieht nicht nur hübsch aus, sondern bringt auch noch etwas Biss.
Mein persönlicher Tipp:
👉 Damit das Einrollen ganz leicht geht: Die blanchierten Kohlblätter nach dem Abschrecken mit einem Messer am dicken Blattrücken flachschneiden – so reißen sie beim Füllen nicht.
✨ Ein Gericht, das für mich perfekt zeigt, wie schön Fusion sein kann: österreichische Seele, asiatischer Umami-Kick – und garantiert ein Hingucker am Tisch.
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Zubereitungszeit: 60 Minuten
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