Thai-Basilikum-Wok trifft Nudel-Liebe ( Produktplazierung)
Manchmal braucht es nur einen kurzen Blick zurück in den letzten Thailand-Urlaub, und schon weiß ich: Ich will genau dieses Streetfood-Gefühl wiederhaben. Sattes Aroma, ordentlich Wumms und eine Schärfe, die einen wachküsst – aber eben in meiner eigenen Küche.
n Thailand ist Pad Krapao das schnelle Feierabendgericht schlechthin – oft mit Instantnudeln, noch öfter mit Reis. Aber weil bei mir Pasta einfach immer geht, habe ich das Ganze kurzerhand auf österreichische Art interpretiert: glutenfreie Penne von Recheis treffen auf würziges Hühneroberkeulenfleisch, Holy Basil und natürlich das unverzichtbare Spiegelei obendrauf.

Das Ergebnis? Ein Fusion-Feierabendgericht, das genauso schnell weg ist, wie man „Pad Krapao“ sagen kann.

Zutaten 4 Portionen
- 400 g Recheis glutenfreie Penne
- 500 g Hühneroberkeulenfleisch (ohne Haut & Knochen, fein gehackt)
- 4 Eier
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 Karotte, in feine Würfel geschnitten
- 2 EL Fischsauce
- 1 EL helle Sojasauce
- 1 EL dunkle Sojasauce (dickflüssig)
- 1 TL Zucker (optional)
- 1 kleine rote Chili, fein gehackt (Menge je nach Schärfetoleranz)
- 1 große Handvoll Thai-Holy-Basilikum
- 2–3 EL Öl zum Braten
- Limette & Frühlingszwiebeln zum Servieren (optional)
Zubereitung
Während die Penne im Salzwasser al dente garen, kümmere ich mich schon um das Spiegelei. In Thailand ist es Pflicht, und für mich macht es das Gericht erst komplett. Ich liebe es, wenn die Ränder knusprig aufploppen und das Eigelb innen noch zart fließt – genau so will ich es haben. Fertig gebraten, darf es am Tellerrand auf seinen Einsatz warten.
Im Wok wird’s dann richtig spannend: etwas Öl erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Chili hinein – sofort steigt dieser Duft auf, der mich in Gedanken auf einen thailändischen Streetfood-Markt katapultiert. Danach kommt das gehackte Hühneroberkeulenfleisch dazu, saftig und kräftig, gemeinsam mit den Karottenwürfeln. Bei hoher Hitze brate ich alles, bis das Fleisch schön durch ist und leichte Röstaromen bekommt.

Streetfood Feeling in 20 Minuten
Jetzt bekommt das Ganze seine Würze: ein guter Schuss Fischsauce, dazu helle und dunkle Sojasauce, ein Hauch Zucker für die Balance. Die Sauce legt sich sofort um das Fleisch, und mit einem Mal ist das Aroma da – intensiv, würzig, ein bisschen süß und pikant zugleich.

Der wichtigste Moment kommt ganz am Schluss: das Holy Basil. Nur kurz unterheben, damit es sein volles Aroma entfalten kann, ohne zu verkochen. Schon dieser Duft allein macht klar, warum dieses Kraut die Seele von Pad Krapao ist.
Zum Servieren hebe ich die Penne entweder direkt in die Pfanne, wo sie sich sofort mit der Sauce verbinden, oder ich richte sie getrennt an – ganz nach Lust und Laune. Das knusprige Spiegelei thront obendrauf, dazu ein Spritzer Limette und ein paar Frühlingszwiebeln – und fertig ist mein Pad Krapao Penne Fusion-Gericht, das so schnell weggegessen ist, dass man am liebsten gleich noch eine zweite Portion kochen würde.
Mein persönlicher Tipp:
Falls du kein Holy Basil bekommst, schau lieber nach anderen asiatischen Basilikumsorten – die kommen dem Geschmack am nächsten. Gewöhnlicher Basilikum geht zur Not auch, aber der besondere Kick bleibt dann aus.
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Zubereitungszeit: 20 Minuten
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