Miniflammkuchen in winterlicher Farbenfreude

*Produktnennung*

Draussen stürmt und schneit es und die Sonne zeigt sich eher selten. Deshalb hab ich ein Rezept für euch, das euch etwas Farbe auf den Teller und Wärme in die Bäuche zaubert. In diesem Rezept zeige ich euch eine relativ schnelle, jedoch sehr schmackhafte Alternative von klassischen Flammkuchen. Egal ob als Partysnack oder Lunch-Idee, diese Miniflammkuchen sind auf jeden Fall unschlagbar im Geschmack.

Ich darf ja schon länger tolle Rezepte für Berger Schinken kreieren, aber eine Sorte habe ich bis jetzt noch gar nicht verwendet. Wisst ihr welche?

Es ist der Mariandl Schinken! Auf der Webseite von Berger Schinken wird er wie folgt beschrieben:

Der regionale, über Buchenholz geräucherte, Mariandl-Schinken ist das Herzstück unserer Wachauer Linie und ein köstlicher Beitrag zu bester österreichischer Tischkultur.

Deswegen kombiniere ich diesen ausgezeichneten Schinken mit fruchtigen Birnen, süssen getrockneten Tomaten und herzhaften Gorgonzola.

copyright Thomas Grosmann

Der Flammkuchen ist eine Spezialität aus dem französischen Elsass. Es handelt sich um einen sehr dünnen Brotteig, der bei hoher Temperatur schnell gebacken wird. In meinem Rezept haben wir einen Brotteig mit Hefe, den wir kurz rasten lassen, sehr dünn ausrollen und auch nur relativ kurz backen. An der Creme Fraîche ändern wir nichts, dafür aber am Belag.

copyright Thomas Grosmann

Zutaten

für 3 Portionen

  • 1 Pk Mariandl Schinken
  • 3 Birnen
  • 3 EL getrocknete Tomaten
  • 100 g Gorgonzola
  • 120 ml Creme Fraîche
  • 1 EL Milch
  • 300 g Weizenmehl
  • 120 ml lauwarmes Wasser
  • 60 g Joghurt
  • 1/2 Pk Trockengerm
  • 2 EL Öl
  • Salz
  • Kresse zum Verfeinern

Zubereitung

Die komplette Zubereitung gliedert sich in 3 Schritte. 1. den Teig bereiten, 2. Zutaten herrichten und 3. backen. Gesagt getan, los geht’s also mit dem Teig, denn dieser hat gerne etwas Ruhezeit bevor er sich im Backrohr entfalten darf.

Für den Flammkuchenteig vermengen wir das Mehl mit dem Germ, Joghurt, Wasser, Salz und dem Öl und lassen alles gemeinsam gut 7 Minuten in der Küchenmaschine durchkneten.

Kneten ist wichtig

Der Teig mag es gut geknetet zu werden, denn je länger, desto besser wird die Klebeeigenschaft.

Ihr könnt den Teig aber auch mit der Hand kneten, wenn ihr keine Küchenmaschine habt, das spart einerseits Strom und baut Muskeln auf. Den Teig nun gut 30 – 45 Minuten rasten lassen.

copyright Thomas Grosmann

Während der Teig an einem warmen Ort ruht, können wir schon das Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Falls ihr einen Pizzastein zuhause habt, könnt ihr später den Flammkuchen darauf backen.

Klassischer Grundbelag mit Creme Fraîche

Für die Basis verwenden wir, wie beim klassischen Flammkuchen Creme Faîche, aber damit sich diese später leichter auf die Mini Teiglinge streichen lässt, rühren wir sie mit etwas Milch glatt. Das tut der Creme Fraîche nichts, außer, dass sie streichfähiger wird.

copyright Thomas Grosmann

Die Birnen schneiden wir in dünne Scheiben und entfernen dann Strunk und Kerne. Weil wir die Birnen so dünn schneiden, brauchen sie später auch nur ganz kurz im Backrohr um warm zu werden.

Bei Bedarf könnt ihr die, in Öl eingelegten, getrockneten Tomaten etwas kleiner schneiden und zurecht legen, ebenso den Schinken und den Gorgonzola einsatzbereit machen.

Den leicht aufgegangenen Teig teilt ihr nun in 6 gleich große Stücke und rollt diese auf einer leicht bemehlten Fläche recht dünn aus. Beim Backen gehen sie noch einmal auf und werden schön fluffig, deswegen könnt ihr sie ruhig dünner machen.

Legt die runden Teigscheiben nun aufs Backblech und bestreicht sie mit der Creme Fraîche. Diese backen wir nun für etwa 10-15 Minuten ins Backrohr. Anschließend nehmen wir sie heraus und belegen sie mit Birne, Schinken, Tomaten und Gorgonzola. Ich habe etwa 1/2 Birne und 1 1/2 Blätter Schinken pro Flammkuchen verwendet. Den Gorgonzola einfach locker darüber bröseln.

Habt ihr die Miniflammkuchen belegt, kommen sie nochmals für ca. 5-7 Minuten bei gleicher Temperatur ins Backrohr. Vorsicht, hierbei soll nur noch der Käse schmelzen und die Birne warm werden. Nach dieser letzten Backzeit, wenn sie wieder Farbe angenommen haben, nur noch mit frischer Kresse verzieren und schon könnt ihr eure selbst gemachten Genüsslichkeiten genießen. Warm schmecken sie perfekt, aber auch kalt mehr als genießbar.

Aber Vorsicht, es besteht die Gefahr, dass ihr Lust auf mehr bekommt.


Schaut mal in Ruhe mein Instagram Profil an. Dort findet ihr u.a. einen Reel, wo ihr sehen könnt, wie einfach und rasch die Zubereitung von den Miniflammkuchen ist. Vergesst nicht zu liken und teilt meinen Content gerne mit euren Freunden! Einfache Rezepte kann jede:r gebrauchen.

Zubereitungszeit: 60 Minuten


Das war ein kurzes Rezept, da bleibt noch Zeit für mindestens ein weiteres:



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