Die Österreich Edition von Corn Dogs… mit Käsekrainer

Meine Lieben, Corn Dogs stehen schon sehr lange auf meiner To Do-Liste, nur irgendwie habe ich mich immer gedrückt davor diese zu machen. Warum? Keine Ahnung. Diese Sorge hat sich als vollkommen unnötig erwiesen. Denn in diesem Beitrag zeige ich euch wie einfach diese leckeren Würstl am Spieß gemacht werden.

Einleitend möchte ich sagen, dass Berger Schinken mir den Anstoss gegeben hat doch einmal Corn Dogs auszuprobieren. Die haben jetzt Regional Optimal Wachauer Käsekrainer und jeder, der mich kennt, weiss, dass ich Käsekrainer einfach liebe. (Wer eigentlich nicht?) Spätestens wenn ihr die Beschreibung dieser typisch österreichischen Würst’ln lest, werdet ihr einsehen, dass man hier gar nicht entkommen kann. Ich zitiere: “… saftig, herzhafter Geschmack, cremige Konsistenz durch den zartschmelzenden Emmentaler,…” Da rinnt einem schon das Wasser im Mund zusammen.

Aber abgesehen davon, dass ich der weltgrößte Käsekrainer-Fan bin, waren mir die ohnehin üppigen Corndogs, zu wenig “käsig”. Deshalb liegt es auf der Hand, sie mit den Käsekrainern auszuprobieren. Und eines kann ich euch jetzt schon verraten, sowohl der herzhafte Geschmack, der oben versprochen wird, als auch die unkomplizierte Zubereitung werden euch endlos begeistern.

Und jetzt gemma’s an!

Zutaten

für 2 Portionen

1 Pk Wachauer Käsekrainer
150g Maismehl
150g Weizenmehl
1 Ei
280ml Milch
1 TL Salz
2 TL Backpulver
2 TL Honig

Ausserdem:

Öl zum Frittieren
Mehl zum Wälzen
4 Spieße
Wasabi
Sauerrahm
Ketchup
Chili-Mayonnaise

Zubereitung

Wer jetzt denkt, dies könnte ein langes, kompliziertes Rezept werden, dann kann ich euch gleich beruhigen. Mein Blog und ich sind ja wohl für rasche, aber gute Rezepte bekannt. Überzeugt euch selbst und lest weiter, wenn ihr mir nicht glaubt.

Wir beginnen damit den Corn Dog-Teig herzustellen. Dafür vermengst du Mehl, Maismehl, Salz und Backpulver gut miteinander. Anschließend fügst du das Ei, die Milch und den Honig zu und schlägst alles zu einem glatten Teig. Natürlich kannst du auch eine Küchenmaschine dazu verwenden, um dir leichter zu tun. Ich habe die Chance genutzt und gleich ein Workout daraus gemacht, denn so ganz leichte Kost, sind die leckeren Dinger (leider) auch wieder nicht. Auch wenn sie verdammt gut schmecken.

Teig quellen lassen

Damit das Mehl seine ganze Kraft entwickelt, lassen wir den Teig für gut 20 Minuten rasten.

Toppings und Beilagen müssen her

Diese 2 Fragen muss oder sollte man sich stellen. Erstens: “”Braucht man Beilagen dazu?” Nicht zwingend, aber ich hatte sehr Lust auf dicke Rosmarin Pommes. Die zweite, fast wichtigere Frage: “Welche Toppings werden verwendet?“

Bei den Toppings kannst du dich natürlich auch nach Lust und Laune austoben. Meine Wahl fiel auf klassisches Ketchup und eine Chili-Mayonnaise. Alternativ könnt ihr auch Sour Cream, Senf, BBQ Sauce oder auch scharfe Sriracha Sauce verwenden.

Während der Teig quellt, stellst du einen hohen Topf oder eine weite Pfanne mit Öl auf und erhitzt dieses auf ziemlich genau 175 Grad. Wichtig! Achte wirklich darauf, dass dir das Öl nicht zu heiss wird, denn da werden die Dogs aussen dunkel und innen bleiben sie leider roh.

Jetzt musst du nur noch die Wachauer Käsekrainer vorsichtig auf die Spieße stecken und dann kann es schon richtig los gehen.

In meinem Reel auf Instagram fülle ich den Teig in ein hohes Gefäß, denn so lassen sich die Würst’l leichter mit dem Teig ummanteln.

Tauch’ die aufgespießten Käsekrainer also vorsichtig in den Teig und lege sie dann gleich in die Pfanne mit dem heissen Öl. Achte darauf, dass wirklich dein kompletter Käsekrainer in den Teig getaucht wurde. Pro Seite etwa 2 Minuten frittieren und dann auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.

Die Teigmasse reicht für etwas 6-7 Käsekrainer-Corn Dogs.

Jetzt musst du nur noch mit Schwung das Topping deiner Wahl darüber gießen und dann steht dem ersten Biss auch schon nichts mehr im Wege.

Mein persönlicher Tipp: frische Limette und Koriander zu einem außergewöhnlichen Sauerrahm-Wasabi Dip.

Sobald ihr den ersten Biss gemacht habt, werdet ihr feststellen, wie treffend die oberige Beschreibung der Käsekrainer von Berger ist – ich sag nur “zart schmelzend”.

Auf meinem Instagram Channel könnt ihr viele weitere leckere Rezeptideen entdecken. Darunter auch den passenden Reel zu diesem Rezept – seht weiter unten.
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